Gestern habe ich die Katzenkiste fertig gestellt. Bei eBay-Kleinanzeigen habe ich für 40 Öcken eine Dekupiersäge ergattert. Damit konnte ich dann die Shapes, die ich im Netz gefunden hatte, aussägen. Dann habe ich mir mittels des mobilen Bohrständers, einer alten Küchenfront-Tür und der alten Bohrmaschine eine Rundschleif-Vorrichtung gebaut. Damit konnte ich dann die Sägeschnitte schön glatt schleifen. Danach habe ich die einzelnen Bretter zusammen geleimt/genagelt/geschraubt. Und dann natürlich mit dem Exzenterschleifer alles glatt geschliffen. Das Lackieren war dann wieder blöde, weil der Lack (billig gekauft bei Aldi) nicht gut deckt. Also vorstreichen und zweimal lackieren und dazwischen über Nacht trocknen lassen. Jetzt fahren wir (wieder mal) nach OBI, um die Balken für das Gestell zu kaufen.
Die Rund-Schleif-VorrichtungMit den gekauften Schleifhülsen klappte das Abrunden ganz primaSo sieht die Katzenhütte aus
In den letzten Tagen hatte ich eine Resteverwertung vorgenommen und aus unserem alten Wohnzimmertisch eine Katzenleiter gebaut. Gestern haben Claudi und ich die Teile dann noch lackiert und ich beklebte sie heute noch mit den Resten des Teppichbodens aus dem Schlafzimmer. Dann ging es ans Anzeichnen und Bohren der Löcher. Au Mann, was für ein Rotz. Da war fast nur Putz und ich habe 8cm tief gebohrt, weil ich lange Dübel einsetzen wollte. Dann musste ich feststellen, dass ich falsche Dübel gekauft hatte. Die haben überhaupt nicht richtig gespreizt und waren wohl eher für Beton geeignet. Scheiße aber auch. Also nahm ich meine vorhandenen 8-er Dübel. Die waren aber zu kurz, bzw. die Löcher die ich gemacht habe, nun zu tief. Das Anschrauben war dann ein Debakel. Die Dübel drehten sich im Loch durch und ich bekam die Schrauben danach nur extrem schwierig wieder heraus. Dann holte ich die Heißklebe-Pistole und drückte den Klebstoff in die Löcher. Dann sofort den Dübel rein und nach ein paar Minuten konnte ich die Schrauben dann fest hinein drehen. Ich war schon mit den Nerven am Ende. Um vier Regale anzuschrauben brauchte ich fast 3 Stunden. Ich lief bestimmt 10x in den Keller um andere Dübel, Schrauben und Werkzeug zu holen. Gut, dass ich alleine war. Ich bin in solchen Situationen nicht gerade ein angenehmer Zeitgenosse….
Kaum war ich fertig und alles wieder aufgeräumt, saß Miles schon auf dem unteren Podest. Später inspizierte Leeloo das Ganze und kletterte auch bis nach oben.
Die obere Plattform muss ich noch mal neu befestigen, da sie nicht so 100%ig fest wie die anderen und auch schief istWar ja klar, dass Miles der Erste ist, das Dingen auszuprobierenFräulein Leeloo war mutiger
Gestern war es so weit, meine neue Oberfräse auszuprobieren. Obwohl ich mich seit Monaten mit so einem Gerät befasse, hatte ich doch ziemlich Respekt vor einer Maschine, die mit 25.000 Umdrehungen pro Minute läuft. Musste dann tatsächlich ein Youtube-Video anschauen, um den Umgang damit zu verstehen. Die Anleitung, die dem Koffer bei lag, ist ein schlechter Witz. Eigentlich besteht sie fast nur aus Sicherheitsvorschriften in -zig Sprachen. Wie schon bei der Tauchsäge, machen das Einspannen des Werkstücks und Einrichten der Maschine die meiste Arbeit aus. Das Fräsen an sich ist dann nur noch ein Klacks.
Die Probefräsung. Die dunkle Stelle vorne ist ein Fehler im Holz.Ein Einspann-BeispielHabe das Brett mit den Löchern einfach herum gedreht.