Misserfolg

Heute habe ich dann mal versucht, so einen Federkamm aus der PE-Platte zu sägen. Die Dekupiersäge erwies sich als völlig ungeeignet. Obwohl ich das Sägeblatt noch etwas mehr gespannt habe, lief die Säge ihre eigenen Wege. Nach ein paar Minuten gab ich es auf. Also mit der Stichsäge, mit der ich vorher schon mal grob abgelängt hatte. Die Schlitze und das, was stehen bleiben soll, ist jeweils 3mm breit. Das Sägeblatt misst 1,5mm in der Breite. Zuerst sägte ich jeden Strich, was aber dann zu dünne „Zähne“ ergab. Außerdem löste sich nach ein paar Zentimetern die Vorlage vom Werkstück, so dass ich quasi blind sägte. Nach ein paar Schnitten war klar, dass das so nicht geht und ich änderte meine Taktik und sägte nur einmal zwischen zwei Zähnen durchs Material. Wieder löste sich nach wenigen Millimetern die Vorlage und ich sägte blind weiter. Tapetenkleister eignet sich also nicht für so ein Vorhaben. Aber Sprühkleber habe ich nicht im Haus gehabt. Ich sägte lustlos noch grob die Umrisse des Federkammes aus und mir war klar, ohne Tischkreissäge oder Bandsäge geht das nicht. Da kann ich ja besser die Japansäge nehmen. Ein von diesen Dingern kostet 10 Euro im Netz. Drei Stück möchte ich haben. Der Sicherheitsschalter kostet auch 35 Öcken. Also läuft alles darauf hinaus, dass ich mir für 45 Öcken so einen billigen Frästisch kaufe, damit ich die Federklemmen und den Schutzschalter davon nehmen kann.

federkammversuch
Ist zwar peinlich, aber „So what?“ 😉

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