Um 12:30 Uhr kam der Spediteur mit der Bandsäge. Eine Palette mit zwei Paketen. Nachdem ich den Fahrer bezahlt hatte (ich hatte die Maschine diesmal per Nachnahme bestellt), spannte ich das kleinere Paket auf die Sackkarre. Das wog alleine schon 34Kg und enthielt den Graugusstisch. Als dieser im Keller war, kippte ich den Karton mit der Bandsäge auf die Sackkarre. Die Säge wiegt 77kg und ich spannte sie mit zwei Gurten fest. Der Transport in den Keller ging dann recht flott.
Nach dem Essen fing ich an, die Bandsäge zu montieren und begann mit dem Untergestell. Da es für die Maschine auch einen fahrbaren Untersatz gibt, der übrigens 90 Öcken kostet, war ein zusätzliches Blech in der Lieferung. Das brachte mich ein wenig aus dem Tritt beim Zusammenbau. Ich wunderte mich schon, dass zwei Schrauben zu wenig vorhanden waren und so ging ich in den Keller und fertigte zwei alternative an. Erst später, als Claudi auch mal über die Anleitung schaute, wurde klar, dass ein Blech zuviel bei der Lieferung war.
Die Montage des Winkelanschlages war auch verwirrend, da entweder die Fotos in der Anleitung spiegelverkehrt abgedruckt waren, oder Record Power die Konstruktion geändert hat. In der Lieferung war neben der Anleitung auch eine DVD mit Tipps zur Einstellung der Bandsäge. Dort war der Winkelanschlag auch spielgelverkehrt. Im Netz bei Youtube, haben aber die Leute den gleichen Winkelanschlag wie ich. Also alles gut. 😉
Die Bandsäge soll dann mittels vier M6 Schrauben mit dem Untergestell verschraubt werden. Das erschien mir ein wenig zu fragil und so entschloss ich mich, M8 Schrauben zu verwenden. Die Bohrungen im Untergestell waren aber nur 7mm groß und so bohrte ich sie mit dem Stufenbohrer auf 8mm auf. Die M8 Schrauben machen auf mich einen stabileren Eindruck.
Morgen gehts dann weiter. Hier die Fotos:
















