Ich machte mich heute an die Anfertigung der Federbretter (Feather Boards). Ich hatte ja diese Polyethylen-Platten gekauft und bin jetzt der Meinung, dass ich die nächsten Dinger wohl aus Holz anfertigen werde…
Mein erster Versuch, die Zinken zu sägen, war mit der Tischkreissäge. Nach drei Sägeschritten war klar, dass ich mit der Säge noch nicht klar komme. Außerdem sind die Zinkenwurzeln hinten natürlich nicht gerade, da das Kreissägeblatt ja rund ist und einen Radius erzeugt. Also entschied ich mich, für den nächsten Versuch die Bandsäge zu nutzen. Das klappte dann ganz prima.
Mit einer dünnen 4mm Leiste bestimmte ich den Zinkenabstand. Dazu löste ich nach einem Sägevorgang den Anschlag, schob ihn zurück, legte zwischen Anschlag und Werkstück die Leiste, schob den Anschlag an die Holzleiste, fixierte ihn wieder, entnahm die Holzleiste und schob das Werkstück an den Anschlag, um die nächste Zinke zu sägen. Die Späne wurden ganz gut abgesaugt, jedoch hatte sich im Gehäuse Einiges an PE-Spänen angesammelt, die ich dann mit dem Werkstattsauger absaugte. Das klebte förmlich im Gehäuse durch statische Aufladung. Scheiß Material.
Das PE erzeugt bei spanender Bearbeitung hässliche Ausfransungen, deren Grate ich mit der Klinge eines Teppichmessers abkratzte. Das Fräsen der Langlöcher mit der Makita-Fräse war dann auch nicht so einfach, wie ich das gedacht hatte. Das Spannen der Werkstücke macht den meisten Ärger. Letztlich bekam ich es dann doch noch einigermaßen hin. Die Späne wurden mit dem Plastikadapter der Makita übrigens gut vom Werkstattsauger abgesaugt.















