Wenn du etwas zu erledigen hast…

…dann mache es selber. War schon immer der beste Rat. Heute bei OBI noch ein paar Kleinteile eingekauft und ein Bucheleimholzbrett 80x40cm vom Säge-Service in vier Streifen 80x9cm sägen lassen. Zu Hause stellte ich die vier Streifen hochkant nebeneinander und hätte fast gekotzt. Die Maße betrugen zwischen 11,3 und 8,1cm! Also stellte ich meine TKS auf 8cm Breite ein und sägte die Streifen neu. Und diesmal waren alle gleich breit.

Am Frästisch fräste ich mit dem 4mm Spiralnutfräser die 4mm tiefen Nuten für die Böden in den 16 Brettchen für die Vierkantrohre. Aus dem 4mm Sperrholz sägte ich dann die Böden auf der Bandsäge. Wieder im bewährten „Klapp-Verfahren“ mit Malerkrepp leimte ich die Böden ein und die Vierkantrohre zusammen.

Das Nachmessen der 49 Sacklöcher brachte nur Frust. Warum auch immer sind die Löcher verschieden tief. Das bedeutet, dass ich beim Zusägen der Buchenrundstäbe nicht alle gleich lang sägen darf, sondern jedes Stück einzeln anpassen muss. Nicht schlimm, aber blöde Arbeit. 🙁

10_nuten_fraesen
Der Frästischanschlag war eher hinderlich, aber so ging es auch ganz gut, die Nuten für die Böden zu fräsen.
11_nuten_gefraest
Alle Nuten gefräst
12_boeden_gesaegt
Die Böden aus 4mm Sperrholz habe ich an der Bandsäge gesägt
13_verleimung_vierkantrohre
Boden eingesetzt, Leim auf die Gehrungen und das Ganze einfach zusammenklappen
14_roehren_verspannt
Leimzwingen fixieren die Konstruktion
15_baumarktsaegung1
Baumarkt-Sägung
16_baumarktsaegung2
Zuerst wollte ich den Hobel anwerfen, habe mich dann aber doch für die TKS entschieden
17_selber_gesaegt
Dieses Ergebnis sieht doch schon ganz anders aus…