Gestern Nacht hatte ich im Bett die Idee, den Spindelschleifer in den Arbeitstisch einzubauen. Bisher hatte ich nämlich die Maschine immer auf die Werkbank gestellt und bei Innenschleifvorgängen das Problem, dass ich fast auf die Zehenspitzen stehen musste, um zu sehen, wo ich eigentlich schleife. Heute habe ich sie bündig in die Arbeitsfläche eingebaut, was das Schleifen weitaus bequemer macht. Dazu zersägte ich zunächst eine 15 Jahre alte Schreibtischverlängerung, die unnütz seit Jahren im Keller steht. Diese schraubte ich dann unter den Spindelschleifer. Dann bohrte ich ein Loch in die Arbeitsplatte für die Spindel des Spindelschleifers, damit ich die Maschine kopfüber auf dem Arbeitstisch positionieren konnte. Jetzt konnte ich die Kontur des Spindelschleifers mit einem Filzstift nachzeichnen. Die Kontur sägte ich mit der Stichsäge aus. Unter die Grundplatte der Spindelschleifers schraubte ich dann vier Befestigungsflansche und die dazugehörigen Ikea-Tischbeine, die ich noch vom alten Esstisch behalten hatte. Natürlich waren sie etwas zu lang, so dass die Maschine über der Arbeitsplatte stand. Auf der TKS sägte ich mithilfe des Sägeschlittens dann an allen vier Beinen etwa 5cm ab. Etwa 3mm steht der Spindelschleifer nun über der Arbeitsplatte, was mir aber ausreicht. Da der Kellerboden nicht ganz eben ist, wäre eine Nivelierung einfach zu aufwändig. Jetzt kann ich jedenfalls bequem mit der Maschine schleifen. 🙂











