Heute bin ich schon um 6:15 Uhr aufgestanden. Konnte einfach nicht mehr schlafen und die Katzendamen hatten auch schon Hunger. Um viertel vor Sieben habe ich dann die Linsensuppe aufgesetzt. Im Morgen-Magazin habe ich eine tolle Interpretation von Beethovens Mondscheinsonate gesehen. Die beiden Musiker nennen sich „The OhOhOhs“ und spielen Klavier und Schlagzeug. Das Duo gibt es auch auf Youtube. Einfach klasse, was die beiden da mit Ludwigs Stück machen. 🙂
Nach dem Geschirrspülen bin ich dann in den Keller und habe mit der Arbeit am Arzneischränkchen begonnen. Mit meiner Zinken-Fräs-Vorrichtung fräste ich die Verbindungszinken in die Korpus-Seitenteile. Leider splitterte an vielen Zinken eine Lage des Multiplex ab. Scheiße mit Reiße. Multiplex ist m.M.n. nicht für Zinken geeignet…
Dann sägte ich mit der TKS die Nuten für die beiden Einlege-Glas-Platten, die ich noch vom alten Kühlschrank behalten hatte. Zuerst wollte ich die Rückwand mittels Nuten einfügen, entschied mich aber dann, die Hartfaserplatte einfach hinten anzunageln. Sieht ja eh‘ kein Schwein, da der Schrank ja an der Wand befestigt wird. Außerdem gibt das dem Korpus eine gewisse Stabilität. Claudi half mir, die Innenseite der Rückwand mit einer (Gold)Folie zu bekleben, die wir noch hatten. Die Scheiben passen perfekt in den Nuten und morgen kann ich mich mit den Türen befassen.



