Nachdem ich mich ein paar Tage mit Google Sketchup herum geärgert habe, zeichnete ich die Bierkisten-Box mit Bleistift auf Papier und übertrug dann alles am Mac in CorelDraw. Mit den Maßen und einem Sägeplan sind wir dann gestern nach OBI gefahren. Ich war zu Claudis Arbeitsstelle gelaufen (etwa 30 Minuten für 3km) und von dort fuhren wir gleich zum Baumarkt. Da ich zwei Kunden vor mir hatte, dauerte das Zuschneiden der fünf Multiplexplatten über eine halbe Stunde. Dann nach Hause und sogleich schraubte ich die Einzelteile zusammen. Beim Einschrauben einer Schraube in ein Brett klaffte dieses plötzlich ein paar Millimeter auf. Booaah! Was für eine beschissene Qualität. Die Multiplexplatten kosteten nur 20 Euro das Stück. Etwas dicker und vom Holzhändler hätte ich das Doppelte bezahlt. So spritzte ich Holzleim in die Ritze und verpresste die Stelle mit zwei Zwingen. Als ich einige Teile am Frästisch mit einer runden Kante versah, musste ich feststellen, dass die Tür des Bierschrankes völlig aufgeplatzt war. Da hat die Maschine wohl nur am Rand etwas Leim abgegeben. So ein Schrott! Also morgen Früh noch vor Claudias Schichtbeginn nach OBI und das Brett umtauschen.
Im Keller fand ich noch zwei Scharniere für die obere Klappe. Mit der Oberfräse ließ ich die Scharniere ein und nun kann man die Klappe prima öffnen und schließen.
Morgen dann die Tür an die Transportkarre befestigen und fertig ist die Montage. Dann noch die Schraubenlöcher verspachteln und das Holz vorstreichen. Zum Schluss dann lackieren und innen mit Isoliermatten verkleiden.
















