Nach 11 Tagen á 5 Stunden in der Werkstatt habe ich das Projekt Planfräsvorrichtung heute beendet. Ich habe noch zwei kleine Wasserwaagen bei Amazon bestellt, um die Vorrichtung besser auszurichten.
Als die Schrauben heute kamen, wollte ich die Vorrichtung sogleich montieren. Als ich die Höhenverstellung nach oben verschieben wollte, damit ich die Schrauben in die Linearwagen eindrehen kann, musste ich mit Erschrecken feststellen, dass ich die Höhenverstellung falsch montiert hatte. Ich habe doch tatsächlich alles zusammen geschraubt, anstatt nur das eine Brett mit der Schienenhalterung. Und weil ich es besonders stabil machen wollte, hatte ich zwei Edelstahlstäbe mittels 2-Komponentenkleber eingeklebt. Na klasse. Im Kopf schon die Vorstellung, alles neu machen zu müssen, machte ich mich daran, alles wieder zu demontieren. Und zum Glück konnte ich mit einem Hammer die Teile zerstörungsfrei wieder auseinander bringen. Dann verschraubte ich die richtigen Teile und steckte die Stahldübel nur hinein, ohne sie zu kleben. Puuh, noch mal Glück gehabt.
Die Spannplatte hatte ich gestern schon auf der Grundplatte geschraubt und nachdem ich heute alles ausgerichtet hatte, schraubte ich die letzte Linearschiene auf die Grundplatte. Alles lief cremig und spielfrei in allen Richtungen. Ich schraubte die Oberfräse auf die Acrylplatte und musste feststellen, dass sie wegen ihrer Bauart um 90° gedreht eingebaut werden muss, da sonst die Griffe auf dem Schlitten aufsetzen. Das Einspannen des Fräsers war auch ein wenig umständlich, aber durchaus machbar.
Ein Stück Eichenbohle, das ein wenig krumm ist, ist für die Fräs-Premiere morgen festgespannt.









