Heute habe ich die Planfräsvorrichtung eingeweiht. Das Ergebnis des Planfräsens ist saustark. Die Eichenbohle ist absolut eben geworden. Nur maßlich habe ich 6 Zehntel Millimeter Unterschied, was an der Ausrichtung des oberen Schlittens liegt. Morgen kommen die Wasserwaagen und ich hoffe, dass es damit etwas einfacher geht. Außerdem habe ich feststellen müssen, dass ich dünne Werkstücke höher einspannen muss, da ich nicht so weit runter komme mit der Oberfräse. So legte ich ein Reststück einer Küchenarbeitsplatte unter das Werkstück und schon klappte das ganze. Die Spannplatte muss also etwa 5cm höher auf dem Frästisch liegen. Beim nächsten Baumarktbesuch suche ich mir ein passendes Stück aus der Restekiste.
Als ich die erste Seite fräste, hatte ich den Staubsauger zwar eingeschaltet, aber vergessen, ihn in den Anschlussstutzen der Oberfräse zu stecken. Bei der zweiten Seite hatte ich dann daran gedacht, aber abgesaugt wurde fast nichts. Also kann ich ihn getrost beim Fräsen weg lassen und nach dem Fräsen alles sauber saugen. Dann stört der Schlauch auch nicht bei der Bewegung der Fräse. Maximale Werkstückgröße zum Fräsen ist übrigens eine Fläche von 60cm x 40cm.
Der Längstschlitten flutschte mir zu leicht hin und her, so dass ich die Lager angezogen habe und ich nun ein wenig Kraft aufbringen muss, um den Schlitten weiter zu bewegen. Die Oberfräse fasse ich beim Fräsen gar nicht an, sondern schiebe nur den Schlitten vorwärts. Klappt super cremig und einfach. Wie geil muss das erst sein, wenn ich einen entsprechenden Planfräser einsetze. Habe da schon einen im Auge: Hobelfräser mit Wendeplatten „TORNADO“. Kostet schlappe 88 Öcken…





