Da gestern schon die Quadratleisten für das Katzenschutzgitter kamen und im Keller die Holzstreifen für das Schneidebrett auf die Trocknung des Leimes warteten, begann ich parallel mit dem Projekt noch das Katzenschutzgitter für das Schlafzimmerfenster. Nachdem ich zwei Leisten noch gekürzt hatte, da ich mich bei der Bestellung vertan hatte, schraubte ich sie mitteles der vier Flachwinkeln zu einem Rechteck zusammen. Mit Claudi tackerte ich dann das Drahtgeflecht, das ich nachmittags bei OBI für fette 31 Euronen gekauft hatte, an den Rahmen. Hin bin ich mit dem Bus gefahren und da ich keine Lust hatte, 50 Minuten auf den Bus zu warten, lief ich die 6 km zu Fuß zurück. Danach war ich erst mal platt. Da es das Gitter nur in 1m Breite gab, mussten wir noch einen 25cm Streifen oben anhäkeln.
Heute holte Claudi noch vor der Arbeit bei OBI ein Insektenschutznetz, welches ich dann auf die Rückseite des Rahmens antackerte. Mit 5 Stuhlwinkeln befestigte ich dann eben das Katzenschutzgitter an den Fensterrahmen. Hätten wir schon vor Jahren machen sollen, denn nun kann das Schlafzimmerfenster sperrangelweit offen bleiben, ohne dass Insekten herein fliegen oder unsere Katzendamen nach draußen fallen können.
Im Keller entnahm ich dann den Schneidebrett-Rohling und kratze mit dem Beitel den überschüssigen Leim weg. Rund 48 Stunden hatte ich dem Leim Zeit zum Abbinden gegeben. Das Brett fräste ich auf der Planvorrichtung dann von beiden Seiten glatt und sägte an der TKS das Brett gegen die Maserung wieder in etwa 35mm dicke Streifen. Die Streifen ordnete ich dann nach meinem Geschmack an und verleimte sie wieder zu einem Brett, so dass nun das Stirnholz die Oberfläche ergibt. Ich werde dem (lebensmittelechten) Leim wieder 2 Tage zum Abbinden Zeit geben.












