Türfüllungen eingepasst

Heute nach dem Wocheneinkauf habe ich dann an den Rahmentüren weiter gearbeitet. Zunächst schliff ich die Eichendübel ein, bis sie in die Dübel-Nuten passten. Dann beschriftete ich alle Einzelteile, damit ich später alles wieder perfekt zusammen bekomme. Danach demontierte ich die Rahmen und stellte am Frästich alles für den Fräsvorgang ein. Das Fräsen der 8 Nuten ging problemlos vonstatten. Die Füllungen kürzte ich um 4mm, da ich die Nuten doch nur 8mm statt 10mm tief gefräst hatte. Die Ecken der Füllungen sägte ich mit der Japansäge etwa 6mm ab, damit sie nicht beim Einschieben stören. Ich war überrascht: alles passte super!

Ich klebte eine Tür mittels Kreppband zusammen und ging mit Claudi nach oben, um am Waschtisch die Löcher für die Topfscharniere anzuzeichnen. Im Keller dann die vier Löcher mit dem 26er Forstnerbohrer gebohrt. Morgen muss ich die ganzen Brandspuren, die beim Sägen und Fräsen entstanden sind, wegschleifen und die Rahmen verleimen. Das geht nur einzeln, weil ich nur einen Rahmenspanner habe. Cool wären natürlich entsprechende große Korpuszwingen, aber die würden 75 Euronen das Stück kosten. Und vier müsste man schon haben…

Einschleifen der Eichendübel
Alle Eichendübel eingepasst
Pappel-Füllung eingepasst
Löcher für Topfscharniere gebohrt