Pouring Weekend

Heute hatte Claudi Zeit, zwei größere Pouringbilder herzustellen. Diese werden für die Boxendeckel später zerschnitten. Ich bestimmte die Farben und die Machart (Lochbecher-Methode). Die Bilder sind atemberaubend schön geworden. Ich habe die Entstehung wieder mit der Nikon dokumentiert.

 

 
Beide Bilder müssen jetzt etwa eine Woche trocknen
Das erste Waschtisch-Türbild hängt jetzt bis zum endgültigen Trocknen an der Wand

Holzarbeiten erledigt

Heute wieder den ganzen Tag im Keller gearbeitet. Kann mich kaum noch schmerzfrei bewegen. 😉
Das Fräsen der Deckel-Falze ging prima vonstatten. Auch das Ausbeiteln der Pouringfenster verlief problemlos. Eingeölt habe ich nach dem Schleifen der Boxen noch nichts. Das mache ich erst, wenn das Epoxy gegossen wurde und ich weiß, ob ich noch schleifen muss. Der Plan ist aber, das Epoxy genau bis zum Fensterrand zu gießen, so dass nichts über den Rand läuft. Mal sehen. Zuerst muss Claudi ein Bild dafür pouren. Das kann sie aber erst am Wochenende, wenn die anderen beiden Bilder trocken sind und der Tisch wieder frei ist. So pausiert die Herstellung der Boxen für ein paar Tage.

Das Entfernen der überstehenden Zinken sowie die Umwandlung der runden Fensterecken in eckige Fensterecken war mit scharfen Beitel kein Problem.
Deckelfalze gefräst und Kanten abgerundet bei der Sticky-Box (da kommen Rächersticks hinein)
Fertig geschliffen, Deckel wartet auf Pouringbild und Epoxy
Deckelfalze gefräst und Kanten abgerundet bei der Kiefer-Box
Fertig geschliffen, Deckel wartet auf Pouringbild und Epoxy
Deckelfalze gefräst und Kanten abgerundet bei der Eichen-Box
Fertig geschliffen, Deckel und Seitenwände warten auf Pouringbilder und Epoxy
Vorbereitung für den Gießvorgang
Füße für die große Eichen-Box

Wieder mal ein Denkfehler

Heute war ich den ganzen Tag im Keller und habe an den beiden Pouringboxen gearbeitet. Die Verleimung der Brettchen ist hervorragend gelaufen. Nach dem Entfernen der Leimreste und Abschleifen der Brettchen war das Ergebnis einwandfrei. 😉
So ging ich frisch ans Werk und fräste die Pouringfenster in die Eichenbrettchen. Dann ging es an die Zinkenverbindung. Ich zeichnete die Frästiefe an und fräste munter die Zinken in die erste Seite. Als ich das Teil umdrehte, um die andere Seite zu fräsen, sah ich, dass ich beim Anzeichnen der Pouringfenster (wieder mal) einen Denkfehler begangen hatte. Ich hatte die Fenster zu nah am Rand angezeichnet und die Zinkenlänge vergessen. So habe ich in alle Fenster hineingefräst und muss die nun überstehenden Zinken mit dem Beitel entfernen. So ein Mist aber auch. Aber der Fehler ist noch korrigierbar. Die andere Box, deren Korpus ich aus Kiefer mache, sind natürlich einige Stellen ausgebrochen, was mir vorher schon klar war. Aber Hartholz hatte ich nicht mehr in der Größe vorrätig und das weiche Kiefernholz reißt an den Austrittstellen des Fräsers nun mal gerne aus.

Die Oberseite der Brettchen hatte ich gestern vom feuchten Leim befreit. Die Rückseite kam dann heute dran. Mit dem scharfen Beitel ist das aber kein Ding.
Glatt geschliffen und fertig abgelängt
Blöder Denkfehler beim Anzeichnen der Pouringfenster…
Zwei Zinkenstückchen muss ich ausbeiteln pro Seite, also insgesamt 16 Stück
Trocken zusammengesteckt
Boden aus Oliv-Esche eingefräst
An den rechten Zinken sieht man kleinere Ausbrüche
Boden eingefräst. Auch hier ein Ausbruch oben links. Scheiß Kiefernholz.
Verleimung der Eichenbox
Verleimung der Kiefernbox