Schon seit einigen Tagen konstruiere ich im Kopf einen Brotkasten. Die Form war schon schnell klar. Nur wie realisiere ich das Ganze? Aus dem Buchentisch, den wir letzte Woche für 25 Euronen gekauft hatten, sägte ich gestern nach Demontage der Zargen die Bretter für den Brotkasten heraus. Dann baute ich die Oberfräse in die Planfräsvorrichtung und fräste die Pouringfenster in die entsprechenden Teile (2 Seitenteile, Deckel und Tür). Später, beim Zusammenstellen, stellte sich heraus, dass ich die Tür doch innen laufen lassen will und das Brett somit 5cm zu breit war. Da aber schon das Pouringfenster gefräst war, sägte ich ein neues Brett zu und fräste erneut das Fenster. Natürlich hatte ich die Oberfräse schon wieder in den Frästisch verbaut und so musste ich sie wieder umbauen. Arrrghh. 😉
Ich entschloss mich dann, die Einzelteile weder mittels Zinken, noch per Gehrungen zu verbinden, sondern diesmal Lamello-Dübel zu verwenden. Nachdem ich alle Dübel-Fräsungen angezeichnet hatte, fräste ich dann mit der Flachdübelfräse die Nuten für die Lamellos. Das klappte ganz prima, so dass alle Teile nun wunderbar zusammen passen. Morgen kommt dann die Tür dran. Schon seit einigen Nächten beschäftige ich mich damit bis ich einschlafe. Ich werde zwei Stahl- oder Holzstifte als Scharnier nehmen und sie unten in den Seitenteilen und der Tür anbringen. Die Tür muss dann hinten-unten abgerundet werden, damit sie nicht am Boden schleift.











