Gestern schmerzte der Zeh noch etwas, aber heute traute ich mich, wieder im Keller zu arbeiten. Diesmal mit stabilen Garten-Clogs, wo die Zehen geschützt sind (solange mir kein schweres Teil auf den Fuß fällt). So sägte ich von der schönen Erle-Tischplatte einen 30cm breiten Streifen ab und längte ihn auf 54 cm Länge ab. In die vier Beine vom Buchentisch (jedes wieg 4 Kilo, so dass ich mit dem Erle-Regalbrett dann auf rund 20 Kilo für den Unterbau komme) fräste ich eine 20 mm tiefe und 38mm breite Nut. Dort kann ich nun das 38mm starke Erle-Brett einschieben. Da der Tisch abgerundet war, entschied ich mich, diese abgerundete Seite nicht zu begradigen, sondern das Brett dann mit der runden Seite nach vorne hinein zu stecken.
Die Schublade sägte ich aus dem Seekiefer-Sperrholz. Die Teile sägte ich dann auf Gehrung und fräste eine 8mm Nut am Ende der Brettchen. Aus Pappel-Sperrholz sägte ich dann noch den Boden der Schublade. Danach wieder mittels Kreppband und Gummiringen die Röhre verleimt. Dann muss noch eine Schubladentür erstellt werden, in deren Front natürlich ein Pouringbild kommt. 😉
Gestern sind auch die beiden Spanngurte gekommen, so dass ich beim Verleimen der Lamellos in den Seitenteilen drei Spanngurte verwenden kann. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich dem Regal eine Rückwand verpassen soll, oder es lieber offen lasse.

