Nach dem Fräserabriss verabschiedete ich mich von dem Spielbrett-Projekt und sägte die genutenen Stellen ab. Aus dem Reststück des dicken Erle-Brettes baute ich noch ein Würfelbrett. So fräste ich das Brett entsprechend aus und produzierte dabei Unmengen an Spänen. Danach hatte das dicke Brett 2/3 seines Gewichtes verloren.
Ich baute die Oberfräse wieder in den Tisch und rundete alle Kanten ab.
Im Bett kam mir dann die Idee, außen an den Rändern auch noch Pouringfenster einzufräsen, um dort bunte Streifen einzukleben. Mit Claudi schnitt ich die Streifen zu und klebte sie in die gefrästen 2mm tiefen und 20mm breiten Nuten ein. Abends goss ich dann noch Epoxy in den Deckel. Heute wieder das diffundierte Resin weggeschliffen und das Würfelbrett mit Olivenöl eingereiben. Claudi hatte gestern auch noch den Bastelfilz ausgeschnitten.
Ich glaube, aus den letzten Erleholzresten werde ich noch ein, zwei Brettspiele anfertigen. Habe da auch schon so eine Idee… 😉
