Es geht voran

Gestern ich mich vor den Rechner und zeichnete mit CorelDraw Boden-, Deckel- und Regalbrett. Irgendwie hatte ich aber Probleme mit der Umsetzung, so dass ich nach 2 Stunden in den Keller ging, und aus einem Reststück Sperrholz den Deckel aussägte. Ernüchternd muste ich feststellen, dass ich mich total vertan hatte und war froh, dass das nur ein Reststück und nicht das Originalbrett war. Mit Claudi als Brainstorming-Partner kriegte ich es dann endlich hin.
Im Keller arbeitete ich weiter an dem Standregal und bin soweit ganz zufrieden. Es müssen nur noch ein paar Kanten abgerundet werden. Das Verleimen des Regals wird kompliziert, da ich keine Korpuszwingen habe.

Nächster Trockentest

Ein paar Kanten müssen noch abgerundet werden

Morgen wird verleimt

Claudia hat ganze Arbeit geleistet – Pouring-Bild 50x70cm

 

20 Fenster

Heute habe ich die gestern angezeichneten 20 Pouring-Fenster gefräst. Alles klappte wunderbar und machte wieder viel Dreck. Dann sägte ich alle Seitenteile 3 cm ab, so dass sie nun 70cm hoch sind und die beiden Fräsfehler entfernt wurden. 😉
Danach schliff ich alles und zeichnete die Lamello-Nuten an. Das Fräsen der Nuten war ein Klacks und so konnte ich jeweils 2 Seitenteile zusammenführen. Morgen muss ich das Erle-Brett zersägen und plan fräsen. Bei OBI habe ich noch ein Buche-Leimholzbrett bestellt, das ich morgen abholen kann.

Alle Pouring-Fenster gefräst

Lamello-Nuten anzeichnen

Nuten fräsen

Trocken-Test

Buchentisch wird kleines Standregal

Gestern habe ich begonnen, aus dem geschenkten Buchentisch ein kleines Standregal zu fertigen, das im Flur stehen soll. Schon vor ein paar Wochen habe ich das Regal mit CorelDraw konstruiert und eine 1:1 Vorlage ausgedruckt. Ich zeichnete auf den beiden halbrunden Tischplatten die vier Seitenteile an und sägte sie mittels Tauchsäge und Stichsäge aus den Platten heraus. Ein Brett hatte einen Fehler in der Stabverleimung und ich konnte es mit der Hand in zwei Teile brechen. So ein Mist aber auch. So musste ich doch noch die Einlegeplatte für das vierte Seitenteil zersägen. Jetzt fehlt mir aber ein Regalbrett. Also wieder nach OBI…
Dann klebte ich die Vorlage auf eine Seekiefer-Sperrholzplatte, sägte die Kontur aus und schliff die Kanten der Fräs-Schablone dann glatt. Danach klebte ich mittels Teppichklebeband die Schablone auf ein Seitenteil, spannte das Duo auf dem Werktisch fest und fuhr mit dem Bündigfräser die Kontur der Schablone ab. Zwei, drei Mal rutschte ich weg und machte eine Macke in das Seitenteil. Ggggrrrrr. Aber ansonsten klappte es ganz prima. Mit der Stichsäge alleine hätte ich das nicht so gut hinbekommen. Nach 7 Stunden Stehen bin ich um 23 Uhr förmlich ins Bett gefallen.

Heute dann alle vier Seitenteile plan gefräst. Mein lieber Schwan, was habe ich Unmengen an Spänen erzeugt. Drei Stunden brauchte ich, bis alle 8 Seiten plangefräst waren. Die Schwierigkeit war, dass die Seitenteile für die Vorrichtung 15cm zu lang waren und ich daher in zwei Durchgängen fräsen musste. Ich schwitzte unter der Maske wie Sau und musste immer wieder unterbrechen, weil die Maske von Innen beschlug und ich nichts mehr sah. Und ohne Maske fräsen war völlig undenkbar bei der Staub- und Späneentwicklung.
Nach dem Abmühen dann noch alles geschliffen und oben am Küchentisch dann die Pouring-Fenster eingezeichnet. Diese fräse ich dann morgen.

Alle Fenstervorlagen für das Standregal passen auf eine große Leinwand.

Konturen der Seitenteile zum groben Aussägen aufgezeichnet

Die geraden Kanten mit der Tauchsäge, die runden mit der Stichsäge ausgesägt

Fehler in der Tischplatte, die Platte ist einfach an der Leimstelle auseinander gebrochen – neu machen…

Alle Seitenteile mit 3-8mm Überstand ausgesägt

Fräs-Schablone aussägen

Schablone geschliffen

Schablone auf Werstück aufkleben

Mit dem Bündigfräser mit Kugellager am Schaft die Kontur abfahren

Einmal Fräsen macht viel Dreck. Absaugen der Späne während des Fräsens mit der Makita nicht möglich.

Alle Seitenteile abgefräst

Seitenteile plan fräsen

Weg ist der Lack

Pouring-Fenster eingezeichnet