Küchenlampe fertig und Standaufbau

Heute Morgen sind wir zum Pfarrhaus und haben unseren Stand für morgen aufgebaut. Diesmal hatten wir 6 Meter Tischfläche und konnten ziemlich viel Objekte unterbringen. Claudi dekorierte dann noch die Tische mit Lichterketten und Weihnachtsgedöns. Morgen wird sich zeigen, ob die Leute noch Geld für Geschenke übrig haben. 😉

Wieder zu Hause habe ich dann im Keller die Küchenlampe geschliffen. Oben dann mit Erdnuss-Öl eingerieben. Eigentlich hätte ich auch Öl in die Löcher geben müssen, habe mir das aber gespart. Dann erfolgte die Montage der Lampe an die Decke und fertig war das Projekt Küchenlampe. Eventuell kaufe ich noch ein anderes Leuchtmittel.

Wir müssen hier unbedingt die Räume streichen…
Aber das packen wir körperlich nicht mehr und werden wohl jemanden damit beauftragen.

Hier ein paar Impressionen von dem Verkaufsstand im Pfarrhaus:

Lampen Verleimung

Der PU-Leim ist noch nicht eingetroffen und nach etwas Recherche habe ich mich entschlossen, doch den normalen Weißleim zu nutzen. Denn die Lampe ist ja keiner Feuchtigkeit ausgeliefert und außerdem stoßen mich die gesundheitlichen Risiken bei der Benutzung des PU-Leimes etwas ab.

Um die vier Teile irgendwie pressen zu können, kam mir (wie so oft) nachts im Bett eine Idee. So sägte ich heute mehrere Stückchen eines 15mm Buche-Stabes ab. Diese steckte ich dann in die Löcher der Lampe und konnte so mittels Zwingen Druck auf die Leimfuge geben. Nach 3 Stunden Trocknungszeit konnte ich dann auch den Lampendeckel einkleben, den ich mit meinem 14kg schweren Leimgewicht beschwerte. Morgen wird sich zeigen, ob alles zusammenhält und ich kann die Lampe verschleifen und einölen.


Ablängen des Buchenstabes


Klebebandmethode zum Zusammenleimen


Die Zwingen können nun den Korpus verpressen


Deckelverleimung mit dem 14 Kilo Leimgewicht

Warten auf den PU-Leim

Gestern Abend und heute Morgen habe ich eine Halterung für die Lampe gebastelt. Das Zusammenfügen der vier Seitenteile der Lampe hat mit Claudis Hilfe ganz prima geklappt. Noch einmal Nachsägen muss ich die Gehrungen nicht. Ich fand ein passendes Stück Eiche und sägte daraus den Deckel der Lampe. Vorher ermittelte ich mit dem digitalen Winkelmesser den Sägewinkel (51°) und sägte die Schrägen an dem Deckelstück. Der Deckel passt nun wunderbar und dann überlegte ich mir, wie ich die Lampe dann an den Deckenhaken bringe. Alles was ich brauchte, hatte ich in meinem Fundus (ich werfe halt nix weg…). Heute schliff ich mit dem Exzenterschleifer den Lack von den Seitenteilen weg. Nun warte ich auf den PU-Leim, um die vier Seitenteile zusammenzuleimen.


Ein Stück von einem Eichentisch fand sich noch in der Grabbelkiste

Sitzt sehr gut der Deckel. Ich hoffe, der PU-Leim hält gut, denn das Gewicht der Lampe hängt an dieser Verbindungstelle. Aber durch die 252 Löcher haben die Trapeze viel an Gewicht verloren.

In die Mittelbohrung schraubte ich eine Gewindehülse. Die Idee mit den Mini-Rohrschellen kam mir kurz vor dem Zubettgehen.

Alle Teile der Lampe fertig gestellt (Anschlusskabel muss ich noch ein etwas längeres anschließen)