Heute konnte ich die dicke Buchenschale fertigstellen. Das Pouringbild von Claudi sieht wieder klasse aus. Nach dem Zuschneiden und Einkleben des Bildes wurde die Schale mit Erdnuss-Öl eingeölt. Morgen wird sie noch mit Holzwachs eingerieben.
Im Keller dann heute ein Debakel passiert. Nachdem ich die Spielflächen und Pouringfenster ausgefräst hatte, stellte ich fest, dass eine Spielfläche 3mm tiefer war. Da hatte ich mich wohl beim Zählen der Fräsvorgänge (jeweils 3mm tiefer) verzählt. Also spannte ich die Bohle wieder auf die Planfräse und fräste noch einmal 3mm tiefer. Beim abschließenden Abfahren der Kanten in entgegengesetzer Richtung (um evtl. Fräsriefen wegzufräsen), müssen sich wohl dicke Späne zwischen Fräser und Bohlenwand verirrt haben. Es machte kurz „kkrrrzzzzzsch“ und schon war die Innenkante total ausgefranst. So musste ich aus der anderen Tischplattenhälfte eine neue Bohle zusägen und alles noch einmal fräsen. Gggrrr…
Mal sehen, ob ich aus dem Rest des Erle-Tisches noch einen Brotkasten herstellen kann. Von der geplanten „Mini-Bar“ hatte ich mich ja schon verabschiedet.
Eine dicke, fette Buchen-Schale (36cm lang, 22cm breit, 7cm hoch und über 2 Kilo schwer)
Bei der linken Hälfte war die Spielfläche 3mm tiefer
In die Rückseiten kommen wieder zwei Pouringbilder
Und wieder mal ein Stück für die Tonne…. Rechts sieht man übrigens eines der zwei Schraubenlöcher.
Neues Spiel, neues Brett. Diesmal ohne Schraubenlöcher, was ja auch was Gutes hat…