Führung für Japansäge

Aus einem Stück Eiche- und Buchetisch-Rest habe ich mir eine Sägehilfe für die Japansäge gebaut. Ich sägte an dem Eichekantel eine Seite auf 45° und die andere Seite auf 90°. Dann zeichnete ich Bohrungen für die fünf 2mm flachen und 15mm im Durchmesser kleinen Neodym-Magneten an. In die 45° Fläche und in die 90° Fläche bohrte ich dann mit dem 15mm Forstnerbohrer 2,5mm tief. Dort lebte ich dann mittels 2-Komponentenkleber die Magneten ein.
Das Buchebrettchen als Anschlag schraubte ich vorne an die Kante mit 3 Schrauben fest und fertig war die Sägehilfe. Da meine neue Kataba-Japansäge (für 30 Euronen) noch nicht eingetroffen ist, testete ich die Hilfe schon mal mit der Billig-Japansäge (8 Euro) von Lidl. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die Magneten halten das Sägeblatt schön gerade und man bekommt einen sehr sauberen und winkelgenauen Schnitt hin.


Die Löcher in die 45° Schräge bohrte ich am Bohrtisch


Die Löcher in die 90° Fläche an der Werkbank


Magnete eingeklebt


Anschlag angeschraubt


Erster Test mit 45° und relativ stumpfer Ryoba-Säge von Lidl


Der Sägeschnitt ist sauber und gerade geworden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert