Mehr Standfestigkeit

Ich entschied mich, für mehr Standfestigkeit der Vasen zu sorgen und bastelte noch zwei Sockel aus einem Erle-Reststück. Ich sägte zwei quadratische Brettchen zu und fräste auf der Planfräse eine 8mm Vertiefung ein. Dann fräste ich auf dem Frästisch eine 45° Fase und rundete die Standflächenkanten mit dem 6mm Abrundfräser ab. Nach dem Glattschleifen leimte ich die beiden Vasenkorpusse in die Vertiefungen ein. Nun stehen die Vasen sehr sicher.


Ausgangsmaterial ist ein Reststück eines Erle-Tisches


Passend zugesägt und Vertiefung angezeichnet


Vertiefung und Kanten gefräst


Das 14 Kg schwere Leimgewicht sorgt für den nötigen Anpressdruck


Nun stehen die Vasen sicher gegen ein Umfallen

Nachzügler Projekt

Für ein Projekt am Carport brauchte ich sechs Balkenabschnitte. Da ich noch mehrere Sätze Tischbeine aus Buche im Keller hatte, sägte ich den Satz eines Ess-Tisches passend zu. Die letzten beiden Balken wollte ich aus den Beinen eines Buche Couch-Tisches sägen. Als ich sie an der TKS auf Länge sägte, musste ich erstaunt feststellen, dass sie innen hohl waren! So was Blödes aber auch. Die konnte ich draußen aber nicht gebrauchen und so sägte ich zwei andere Beine zurecht. Die hohlen Beine hatte ich schon in den Müll geworfen und holte sie heute da wieder raus. Ich entschloss mich, daraus zwei Blumenvasen herzustellen.

So fräste ich auf der Planfräse 8 Pouringfenster in die Seiten und rundete die Kanten am Frästisch ab. Dann schliff ich sie mit 120er und 320er Korn glatt und bestellte bei eBay zwei passende Glaseinsätze für 5€ das Stück plus Versandkosten. Claudi muss nun am Wochenende nur noch ein Bild anfertigen für die 8 Fenster.


Oben und unten waren die Beine scheinbar aus Buche-Leimholz


Nachdem ich ein Stückchen abgesägt hatte, sah ich die Überaschung: Innen sind sie hohl.


Pouringfenster gefräst und Kanten abgerundet


Fertig geschliffen warten sie nun auf Pouringbilder, Erdnuss-Öl und Glaseinsätze